Als neuer, selbsternannter Botschafter der Pozilei Stuttgart und International habe ich es mir nicht nehmen lassen, die neue BMW K 1600 GT und GTL auf ihre Eignung als neue Provida-Plattform abzuklopfen. Das hat ganz gut geklappt. Alltäglicher Test, die Jungs vom Revier werden stolz auf mich sein. Routine. Weniger vorbereitet war ich auf die Testumgebung: Südafrika. Dieses Land ist so intensiv, dass es sofort unter die Haut geht. Es riecht nach warmem Staub, es riecht so wie „Afrika“ mit allen seinen Konnotationen klingt. Es leben dort lauter freundliche und sehr stolze Menschen, jetzt mal egal, ob das Zulu oder Buren sind, und sie leben dort vielerorts in interessanten Zeiten im altchinesischen Sinne. Zuerst wollte ich mir als Andenken an das Land am Flughafen ein paar Diamanten kaufen, weil die dort rumliegen wie Hustenbonbons, bin dann aber doch an Alec Russels Buch „After Mandela“ über das Land hängengeblieben. Ich möchte eine ausdrückliche Warnung vor diesem Buch aussprechen. Es ist reines Politikjournalismusgeseier, wie man es schlimmer nicht im Feuilleton findet. Die haarsträubenden, krassen, hochinteressanten Geschichten außerhalb der Politik, die Geschichten, die wirkliche Menschen betreffen, fehlen praktisch komplett, weil sich der Typ einfach neben der Partei einquartiert hat, damit er kürzere Kriechwege in deren Arsch hat. Was mich zurückbringt zu meinem eigenen Arschkriechprojekt:
Ich teste für meine Freunde und Helfer die K 1600 als potenzielle Provida