Experiment: Man gebe einem Menschen nach Geburtsjahr 1990 einen Song mit starker Autotune-Korrektur. In meiner Erfahrung: Autotune ist so verbreitet geworden, dass sie denken, so klinge die menschliche Stimme, also inklusive der Korrekturartefakte, die u. a. Cher überzeichnet als Stilmittel einführte. Moar Livemusik!
Kommentare:
ältere
Inzwischen macht man das doch sowieso lieber gleich komplett synthetisch: http://anasynth.ircam.fr/home/english/media/singing-synthesis-chant-program. S. auch https://deepmind.com/blog/wavenet-generative-model-raw-audio/ und ein paar andere Publikationen von Obin, Röbel et al, in denen u. A. auch die „Wiederbelebung“ der Stimme von Louis de Funes diskutiert wird (http://recherche.ircam.fr/anasyn/obin/pmwiki/pmwiki.php/Main/Creation).
Freaky!