Die kWH Batterie kostet für die Industrie weniger als US$100. D.h. Einkaufspreis für die 3kWh Akkus sind weniger als US$300.
Es gibt absolut keinen Grund, warum so ein Mopped mehr kosten soll als ein gleichstarker Verbrenner mit Einspritzung, Motor, Auspuffanlage, Getriebe. Das alles fällt bei einem e-Mopped weg, statt dessen braucht man einen besseren Waschmaschinenmotor, Akku und etwas Elektronik. Das sollte sich locker für denselben Preis produzieren lassen.
Das Ladegerät kommt noch dazu.
Das ist der Zellpreis. Package-Preis eher das Doppelte. Trotzdem finde ich genau wie Du, dass das Ding viel zu teuer ist. Wenn Kawa Stückzahlen will, müssen sie die Entwicklungs- und Anlaufkosten auf längere Modellzyklen und mehr Stückzahlen umlegen, die es nur mit günstigen Preisen geben kann. So wird das nix.
Marc meinte am 29. September 2023 um 18:42:
Im Gegensatz zu temperierten PKW-Akkus mit Heizung und Kühlung sind Mopped-Akkus eigentlich immer untemperiert, kosten also als Package mitnichten das Doppelte. Die werden einfach nur mit einem BMS in ein Gehäuse gesteckt. Faktor 1.2 bis 1.3 müsste dafür reichen.
Sacha meinte am 29. September 2023 um 18:37:
Auf Zellebene für LFP…ja. Hierbei handelt es sich aber um NMC Zellen und eben als Pack
Sacha meinte am 29. September 2023 um 18:00:
ich gebe dem Clemens Recht…sowohl was die Performance wie den Preis der Kawa angeht. Auch was die Packs angeht. Das sind keine LFP sondern NMC Zellen. Die haben ihren Preis. Es werden im Zuge der Arbeit im SBMC noch einige Anbieter mit ähnlichen Lösungen demnächst auf den Markt kommen.
Marc meinte am 29. September 2023 um 22:17:
Lustig, techstage sieht es genau umgekehrt: LFP ist bessere Qualität und teurer:
In der UA551 steht ein 500 Wh großer Lithium-Ionen-Akku als Stromspeicher zur Verfügung, wie auch bei den Powerstations (…). Solche Akkus sind günstig und haben eine hohe Energiedichte. Dafür sind aber bereits nach rund 500 Ladezyklen nur noch 80 Prozent der Nennkapazität verfügbar. Ein langlebigerer, dafür schwererer und teurerer LiFePO4-Akku (Lithium-Eisenphosphat-Zellen) erreicht diesen Wert erst nach etwa 3000 bis 3500 Zyklen. In der Preisklasse unter 300 Euro sind LiFePO4-Akkus aber selten.
Schreib mir gern mehr über eure Batterie, dann baue ich das als Hintergrund ein, wenn ich die Dinger mal testen konnte. Schick mir das Materaal am besten per Mail.
Sacha meinte am 29. September 2023 um 22:45:
lieber Marc, ich verkaufe nicht nur Batteriesystem, ich habe Kawasaki eben diese unsere GO1.6 Batterie verkauft! Glaube mir dass ich weiß wovon ich spreche
Marc meinte am 29. September 2023 um 23:04:
ICH weiß dass NMC teurer ist als LFP – aber techstage wohl nicht… Ist halt nur die Resterampe bei heise…
was aber nicht an meinen Batterien liegt!
An meinen auch ned! Trotzdem arm.
Die kWH Batterie kostet für die Industrie weniger als US$100. D.h. Einkaufspreis für die 3kWh Akkus sind weniger als US$300.
Es gibt absolut keinen Grund, warum so ein Mopped mehr kosten soll als ein gleichstarker Verbrenner mit Einspritzung, Motor, Auspuffanlage, Getriebe. Das alles fällt bei einem e-Mopped weg, statt dessen braucht man einen besseren Waschmaschinenmotor, Akku und etwas Elektronik. Das sollte sich locker für denselben Preis produzieren lassen.
Das Ladegerät kommt noch dazu.
Das ist der Zellpreis. Package-Preis eher das Doppelte. Trotzdem finde ich genau wie Du, dass das Ding viel zu teuer ist. Wenn Kawa Stückzahlen will, müssen sie die Entwicklungs- und Anlaufkosten auf längere Modellzyklen und mehr Stückzahlen umlegen, die es nur mit günstigen Preisen geben kann. So wird das nix.
Im Gegensatz zu temperierten PKW-Akkus mit Heizung und Kühlung sind Mopped-Akkus eigentlich immer untemperiert, kosten also als Package mitnichten das Doppelte. Die werden einfach nur mit einem BMS in ein Gehäuse gesteckt. Faktor 1.2 bis 1.3 müsste dafür reichen.
Auf Zellebene für LFP…ja. Hierbei handelt es sich aber um NMC Zellen und eben als Pack
ich gebe dem Clemens Recht…sowohl was die Performance wie den Preis der Kawa angeht. Auch was die Packs angeht. Das sind keine LFP sondern NMC Zellen. Die haben ihren Preis. Es werden im Zuge der Arbeit im SBMC noch einige Anbieter mit ähnlichen Lösungen demnächst auf den Markt kommen.
Lustig, techstage sieht es genau umgekehrt: LFP ist bessere Qualität und teurer:
https://www.techstage.de/test/cosmobattery-ua551-im-test-die-leiseste-powerstation-aller-zeiten-fuer-294-euro/1nyexsd
In der UA551 steht ein 500 Wh großer Lithium-Ionen-Akku als Stromspeicher zur Verfügung, wie auch bei den Powerstations (…). Solche Akkus sind günstig und haben eine hohe Energiedichte. Dafür sind aber bereits nach rund 500 Ladezyklen nur noch 80 Prozent der Nennkapazität verfügbar. Ein langlebigerer, dafür schwererer und teurerer LiFePO4-Akku (Lithium-Eisenphosphat-Zellen) erreicht diesen Wert erst nach etwa 3000 bis 3500 Zyklen. In der Preisklasse unter 300 Euro sind LiFePO4-Akkus aber selten.
Schreib mir gern mehr über eure Batterie, dann baue ich das als Hintergrund ein, wenn ich die Dinger mal testen konnte. Schick mir das Materaal am besten per Mail.
lieber Marc, ich verkaufe nicht nur Batteriesystem, ich habe Kawasaki eben diese unsere GO1.6 Batterie verkauft! Glaube mir dass ich weiß wovon ich spreche
ICH weiß dass NMC teurer ist als LFP – aber techstage wohl nicht… Ist halt nur die Resterampe bei heise…
Die da?
https://www.forseepower.com/lithium-ion-battery/swappable-batteries/go-1-6-energy/
Jupp, die da