Damals fürs Alpenschottern vom Louis geholt, jetzt wieder im Einsatz in den Pyrenäen: der Nishua Enduro Carbon. Chinesen kauften die Formen bei Uvex, und auch wenn das Qualitätsniveau nicht ganz bei den Uvexen von einst liegt (denn die Firma ist aus dem Helmgeschäft ausgestiegen): Dieser Helm ist sehr gut. Passform, Polster, Bedienung und vor allem ist er sehr leicht. Trotzdem hat er im Motorrad-Test einen Testsieg in Sachen Sicherheit errungen, was ich bei Gelegenheit unwissenschaftlich mit einem Hammer nachprüfen werde.
Kommentare:
ältere
Wie schlägt sich denn der Helm bei Geschwindigkeiten jenseits einer GS?
Dazu kann ich nichts sagen, weil ich ihn auf der KTM 690 Enduro gefahren bin, die mit Koffern so 170 bis 180 km/h max. schaffte. Eine GS schafft 200+ km/h. Bei Geschwindigkeiten über 160 fängt der labbrige Schild etwas das Flattern an.
Warum musst Du denn (fast) alles kaputt machen?
Ich meine, bitte, mach‘ nur, ich find‘s unterhaltsam, wenn Du Kevlar-Jeans zerhackst oder Helme zertrümmerst – ich könnte mein Zeug nicht zertrümmern.
Es ist Zerstörung im Namen der Wissenschaft. Destruktive Tests sind sehr aufschlussreich bei Sicherheitskleidung. Du kannst Dir sicher sein, dass der Helm, der in der Motorrad den Testsieg abstaubte, auch nimmer tragbar ist, sondern entsorgt wurde.
Hi Clemens!
Jeder Helm, der ein „Enduro“ oder „MX“ im Namen trägt, benötigt ein herausnehmbares und waschbares Innenfutter. Louis (https://www.louis.de/artikel/nishua-enduro-carbon-endurohelm/215086) schreibt: „antiallergisches, klimaregulierendes Innenfutter aus COOLMAX, komplett herausnehm- und waschbar“ und ich bin beruhigt. Meinen Airoh Stelt Senior schmeiße ich deswegen aber trotzdem nicht weg. Den gibts als Ausläufer für die Hälfte.
Willkommen zurück im Web!
Volker
Ich hab das Innenfutter nach den Pyrenäen grad gewaschen, ging völlig problemlos raus und rein. Das ist ja z. B. bei Touratech ned selbstverständlich.