Solarförderung: 300 Millionen für nix weg
Wie man 300 Millionen Euro für einen Effekt unter Null rausschmeißt. Das Geld verbrennen hätte einen besseren Realeffekt aufs CO2 gehabt als das. Gleichzeitig sind in der staatlichen Schule meiner Frau Heizung und Fenster kaputt, weil es „kein Geld“ (dafür) gibt.
Mittlerweile bin ich der Ansicht, dass man als Politiker einen Grundkurs über die Essenzialität von Kosteneffizienz gemacht haben müsste, wenigstens das. Oder dass es wie in jedem Betrieb die Spaßverderber vom Controlling gibt, die sagen: „Robert/Volker, das bringt nichts und kostet die Welt – nein.“
Ich zucke ja jedes Mal zusammen, wenn ich meinen Vornamen im Zusammenhang mit fehlgeleiteter Verkehrspolitik höre. Was haben wir denn heute:
Diejenigen, die reich genug sind, sich überhaupt ein (neues) Auto leisten zu können, bereits alle Elektrosubventionen und Privilegien bei Anschaffung und Betrieb mitnehmen, z. B. in puncto Kraftfahrzeugsteuer, wegen im Vergleich zum Verbrenner geringere Kosten je Kilometer, u. A. weil sie sowieso keine Steuer auf geladenen Strom zahlen müssen (wie das bei Mineralölprodukten akzeptierter Standard ist), bekommen von der KfW noch 10.200 Euro zum Kauf und Anschluß einer Ladestation, einer Photovoltaikanlage und eines Solarstromspeichers in den Hintern geblasen? Etwas, was nur bei Klein-Fein-Eigenheimbesitzern überhaupt Sinn ergibt?
Habe ich das ungefähr richtig zusammengefaßt? Mei, da muß Deine bessere Hälfte eben im Sinne der Umwelt zurückstehen und die von ihr unterrichteten Kinderlein frieren, weil es im Klasszimmer zieht wie Hechtsuppe.
So richtig zusammengefasst. War ein Großer Erfolg ™, die Sache.