Womit der Profi schreibt: NVidia Shield K1

Ich habe ja dereinst als Tech-Redakteur bei der c‘t gearbeitet und diese Persona ist heute Nacht erwacht, um euch etwas über mein Arrangement zu erzählen, mit dem ich bei geringem Gepäckraum meine Arbeit erledige: ein NVidia Shield K1 (Android-Tablet) mit einem Microsoft Universal Foldable Keyboard (klappbare Fullsize-Bluetooth-Tastatur), Jota+ als Texteditor, Word für die Redaktionen und NVidias Stift für die eigene Software „Dabbler“. Was nicht im Video ist: Wir kriegen Bilder auf Präsentationen immer auf USB-Sticks. Dazu habe ich einen Adapter für 3,50 Euro gekauft, der am Micro-USB-Port einen Fullsize-USB-Port für den Stick adapteriiert. Damit fehlt es an keiner Funktion, die ich unterwegs brauche. Es fehlt maximal an etwas Komfort.

Kommentare:

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  • qwertz meinte am 24. März 2017 um 17:32:

    Habe mir vor längerer Zeit aufgrund dieses Artikels (http://winfuture.mobi/news/85647) ein vergleichbares Setup gekauft, bloß eben auf Windows-Basis. Mit einem Lenovo Thinkpad Tablet 8 inkl LTE und Windows 10 Pro. Eigentlich toll, gerade auch wegen „richtigem Arbeiten“ am PC und Monitoranschluss – faktisch ist aber das Energiemanagement ein Albtraum, weshalb ich immer wieder in die Android Ecke schaue: wo man ein Android Device mit ausgeschaltetem Display [Übertreibung] tagelang in der Ecke liegen lassen kann mit fast nicht messbarem Energieverbrauch [/Übertreibung], ist beim Windows Device trotz Ruhezustand am Tag nach der achtlosen Nichtnutzung der Akku leer. Wie oft er schon tiefentladen war, und wie belastbar er jetzt noch ist weiß ich nicht, weil ich das Teil aufgrund dieser Erfahrung meist nur noch zu Dekozwecken hier stehen habe. Und Smartphone oder Laptop verwende, je nach Aufgabe, während ich denke „ein Tablet wäre jetzt schon praktisch“…

    • Clemens Gleich meinte am 24. März 2017 um 22:44:

      Akkuprobleme hatte das Surface Book am Anfang wohl auch, mit den Updates ist es aber weg. Meins liegt seit einer Woche rum, hat fast keine Energie verloren. Das ist aber offenbar unter Win10 schwierig hinzubekommen, wenn MS selber mit ihren Flaggschiff-Artikeln solche Probleme hat.

    • qwertz meinte am 24. März 2017 um 23:52:

      Habe noch ein Sony Vaio Pro 13, aus der Zeit als es a) Sony noch und b) Surface Books (zumindest in meiner Wahrnehmung) noch nicht gab. Mit Umstieg von Windows 8 auf 8.1 auf 10. Immer brav frisch das System aufgesetzt. Die Energieprobleme bestehen auch dort, seit Anfang an. Die Kiste ist aber immer angeleint, weshalb es nicht auf – bzw. ins Gewicht fällt.

    • Clemens Gleich meinte am 25. März 2017 um 16:06:

      Ja, meine Frau hat auch noch ihr Vaio. Schade, dass Sony da aufgehört hat. Die Dinger zählten immer zu den brauchbareren. Jetzt mit Win10 halt ständig an, weil Win es für irgendwas anschaltet, aber nimmer abschalten kann.

    • qwertz meinte am 25. März 2017 um 0:04:

      Jesus Book wäre ein passender Name für diese Windows Teile. Das mit der Auferstehung aus dem Ruhezustand ist teilweise schon unheimlich, wenn neben dir ein vermeintlich schlafendes Gerät plötzlich Töne abspielt.

  • Oli meinte am 25. März 2017 um 9:53:

    Warum soll dieses Setup besser sein als ein schmales/kleines MacBook Air?
    Hiernach muss ich mich um die Aufladung von zwei Geräten kümmern, hab zwei Teile die ich bei der Flucht aus den Flughafen Lounge einpacken muss.
    Okay, das USB Theater hat das MBA auch.

    • Clemens Gleich meinte am 25. März 2017 um 16:07:

      Weil es nochmal deutlich kleiner packt als ein Macbook Air. Um die Aufladung der Tastatur muss man sich übrigens unterwegs nicht kümmern, die hält ein paar Wochen durch, bevor sie ans Kabel muss. Das geht also daheim.

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