Test Kettenschmierer CarbonforBikes

Wenn sich Motorredakteure treffen, dann fliegt die Kompetenz nur so … zum Fenster raus. Es fliegen außerdem die ganzen Aussagen, die man dann eh verklausuliert in den Test schreiben will, also dachte ich mir: Halten wir doch mal eine Kamera auf so ein nachgestelltes Gelaber und machen uns dadurch massiv mehr Arbeit! Aus komplexen Gründen ist die Kamera übrigens wasserdicht.

Tja. Bergamo lag dann übrigens in Davos, ein Ort, in den von Stelvio aus eine der wohl schönsten Straßen der Alpen führt. Es gab unterwegs einige neue Erkenntnisse, allerdings keine über den Kettenschmierer. In MO 8 steht ein Test des Systems.

Es gibt das Teil hier.

Kommentare:

ältere
  • leser meinte am 29. Juni 2010 um 16:44:

    nice try!

    Sowohl die Schmiertechnik als auch der Video-Journalismus.

    Zur Kettenschmierung: Danke fürs Vorstellen und Testen, bin gespannt auf den Artikel. Ist der Kettenschutz nur zur besseren Ansicht entfernt oder muss man dauerhaft drauf verzichten wg. inkompatibel mit Schmierstoffblock?

    Zum Video als _konstruktive_ Kritik: Der Ton, der Ton… ein Extra-Sprecher müsste es gar nicht sein, aber das Verhältnis von Stimme zu Umgebungsgeräuschen (Vögel, Auf-den-Tank-klopfen, Motorgeräusch) verdient das Wort „suboptimal“. Wahrscheinlich hast Du wenig Lust auf so ein Fernseh-Fuzzi-Krawattenmikrofon aber das könnte eine Abhilfe sein.

    Ich lese deine Texte sehr gerne (MO und heise) – der Stil im Video ist anders, ungewohnt – aber nicht schlecht.

    Glückwunsch zur Entscheidung für vimeo statt youtube o.ä.!

    Keep up the good work!

  • Clemens Gleich meinte am 29. Juni 2010 um 16:56:

    Der Kettenschutz ist nur für die Fotos und das Video entfernt. Am Ende schraube ich ihn ja wieder ran. Der Ton ist scheiße, das stimmt. Die verwendete Kamera ist ein sehr kleines Spaßgerät, dessen eigentlicher Vorteil seine kompakten Mitnehmmaße sind. Das ist nicht das Gerät, mit dem man sowas machen würde, das war einfach greifbar. Ich hätte tatsächlich am liebsten so ein Kragenmikrofon wie im Fernsehen, aber das ist bestimmt zu teuer (Funkstrecke?). Haste Tips?

    Grundsätzlich war das ein Test, wie aufwendig das ist und wie viel Spaß es macht. Ich denke, ich werde es bei Gelegenheit wieder tun, dann mit einer anderen Kamera. Und mit Mikro, wenn eins billig hergeht. Vielleicht legt sich auch irgendwann die Kameranervosität.

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