Gelesen: Motorrad Magazin (Österreich)

Bis heute sprechen mich verärgerte Motorpresse-Mitarbeiter auf meine PS-Rezension an. Das war nun wirklich nicht das, was ich wollte, als ich mich auf den Hotelbalkon setzte, um das damalige Riehlohnsch-Heft vorzustellen. Die PS-Crew hat es schwer genug ohne noch mehr Ärger, also legte ich meinen Plan ad acta, gelegentlich auf der Metamedienebene von mir gelesene Dinge vorzustellen. Jetzt habe ich allerdings endlich einmal den von Redakteuren initiierten Riehlohnsch des „Motorrad Magazins“ aus Österreich lesen können, und der gefiel mir gut. Wenn einem was gut gefällt, kann es kaum für Ärger sorgen, dachte ich mir, zeigte das Video vorher sicherheitshalber noch den Österreichern und hier isses. Das Heft ist toll, sollte man sich am Kiosk anschauen, wenn man drüben bei den Schluchtis herumfährt. Mein neuer Plan lautet: Ich werde gelegentlich auf der Metamedienebene Dinge vorstellen, die mir gut gefallen.

Kommentare:

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  • Richie meinte am 13. Juli 2016 um 10:37:

    Schlechtes weglassen ist auch Lügen.

    • Clemens Gleich meinte am 13. Juli 2016 um 11:43:

      Was findest denn schlecht an dem Heft?

  • richie meinte am 13. Juli 2016 um 12:09:

    Mein neuer Plan lautet: Ich werde gelegentlich auf der Metamedienebene Dinge vorstellen, die mir gut gefallen.

  • Marcus meinte am 13. Juli 2016 um 13:37:

    Schlechtes weglassen ist nicht lügen – wenn das Licht heller strahlt als die Dunkelheit, verschwindet das Dunkel von selbst 🙂

    • Richie meinte am 13. Juli 2016 um 13:43:

      Da steht sinngemäß zukünftig keine Kollegenschelte mehr. Das ist für mich lügen.

    • Richie meinte am 13. Juli 2016 um 13:45:

      Oder wie der Lateiner sagt das kann man schon so machen aber dann isses halt kacke

    • Clemens Gleich meinte am 13. Juli 2016 um 17:51:

      Da kann ich Dich trösten, ich kann mich so arg gar nicht ändern, ich muss und möchte in meiner Branche auf ein paar Dinge einschlagen. Ich möchte nur nicht auf Leute einschlagen, denen es eh schon schlecht genug geht. Das sind tatsächlich menschliche Erwägungen. Full disclosure hieße, es irgendwann so zu machen wie dieser Sebastian mit der taz, und so möchte ich nicht sein, das finde ich asozial.

    • Clemens Gleich meinte am 13. Juli 2016 um 17:52:

      Ach ja: Über die Semantik von „lügen“ brauchen wir uns glaub ich nicht auslassen. Ich weiß, was Richard meint. Das reicht ja.

  • Frank meinte am 14. Juli 2016 um 8:56:

    Lügen wäre es erst, wenn Clemens mit dem Anspruch aufträte, alle Moppedhefte zu testen. Stattdessen verstehe ich ihn so, dass er neue Relaunches nur noch vorstellt, wenn sie ihm gefallen. Dagegen ist nichts zu wissen, schließlich ist Clemens nicht die Stiftung Warentest. Und, Richie, wenn es dir ein innerer Vorbeimarsch ist, schlecht gemachten Presseprodukten mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, hindert dich niemand daran, es zu tun.

  • Boxerlust meinte am 27. Juli 2016 um 18:40:

    Clemens die PS ist doch eh nur noch ein Witzblatt.Tester die nicht schnell Motorrad fahren koennen aber gut auf dem Hinterrad oder der Sitzbank stehend balancieren.Alberne Kinderkacke fuer Pickelgesichter.Lesbar sind nur die Leserbriefe von den Ahnungslosen und BMW-Hassern die sich immer beschweren wenn mal wieder eine S1000RR gewinnt…Ernst Leverkus/Klacks wuerde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen wuerde zu welchem Schund sein ehemals sehr gutes Sportmotorradmagazin verkommen ist.Nur dummes/peinliches blabla und Uebersetzungen aus englischen Magazinen.Na wenigstes ist der Oesterreicher Zonko der deutschen Sprache maechtig,kommt auch Aufrecht mit dem Knie auf den Boden und reimt schoene Gedichte…;-)))

    • Clemens Gleich meinte am 27. Juli 2016 um 18:45:

      Ich möchte dem „nicht schnell Motorrad fahren können“ widersprechen. Kannst selber nachprüfen, sowohl Uwe als auch Toby haben immer wieder Rundenzeiten messen lassen. Was Klacks heute im Medienwandel mit Superbike-Schwund tun würde, wissen wir nicht. Er hätte aber ganz sicher auch kein Patentrezept für diese Lage. Das gibt es nicht.

  • Boxerlust meinte am 28. Juli 2016 um 20:30:

    Ja der schnelle Muenchinger kaempft im R6 Cup um die letzten Plaetze…
    Ja ein Patenrezept gibt es.Ehrliche Tests und ehrlichen Journalismus (wenn es so etwas gegen sollte) im Sinne der Verbraucher anstatt Werbung fuer die Hersteller zu drucken !Klacks scheuchte die Kraeder damals ueber den Ring um zu sehen ob sie taugten und belegte seine Erfahrungen mit nuechternen Zahlen aus dem Fahrtenschreiber.Heute „gewinnt“ bei PS eine R1 obwohl eine S1000RR schneller war…da lachen dann selbst die Huehner !
    Aber auch die ehemals gute MO unter F.J.Schermer ist heute nichts mehr als ein Heftchen mit vielen bunten Bildern eine Kaffeehauslektuere fuer nIcht-Motorradfahrer die ein Krad als Accessorie fuer den Bart,Tattoo und Brille ansehen…so peinlich so wie zu meiner Jugendzeit die Popper !
    Aber Du hast Recht die S1000RR ist heute so schnell und einfach zu fahren und damit fast perfekt dass man sich fragt was Suzuki oder Honda tun koennen um das noch zu toppen ?Und auf der Strasse haben diese Kraeder eh nichts mehr verloren es sei denn man ist lebensmuede…

    • Clemens Gleich meinte am 29. Juli 2016 um 11:03:

      Na sag mir halt einen Redakteur, der über Tobys Niveau fährt. Da gibt es nur noch gelegentlich schreibende Rennfahrer. Das sind dann aber keine Redakteure, heißt: Die können dir bei Geschichten helfen, aber kein Heft machen. Und was hat denn Ernst Leverkus damals so im Rennsport gemacht? Ich finde nichts, vielleicht erinnerst Du Dich an etwas.

  • Boxerlust meinte am 29. Juli 2016 um 18:08:

    Nein Klacks war kein Rennfahrer das musste er aber auch nicht sein aber er war ein Motorradtester der mit Herz und Seele die damaligen Kraeder ueber den Nuerburgring scheuchte um zu sehen ob sich die Motorleistung der damaligen Moerdermaschinen auch in gute Durchschnitte umsetzen liess.Eine Legende unter dem die PS viel Niveau und Ansehen hatte.
    Heute ist die PS Klopapier.Ein paar Wheelie und Stoppie Bildchen,ein paar Uebersetzungen von einem englischen Know-it-all,ein paar Gedichte von einem Oesterreicher und ein paar Tests von Leuten die Moechtegern-Rennfahrer sind.Das einzig Lesbare sind die Leserbriefe von BMW Hassern die sich beschweren dass ihr Japaneisen mal wieder zu stumpf war…;-)))Oder PS macht sich noch laecherlicher um diese Leute wenigstens zu behalten und laesst die R1 gewinnen obwohl sie auf der Rennstrecke wofuer diese Gattung Motorrad ja gebaut ist langsamer als die S-RR war.Klopapier ist ergiebiger…was soll‘s.Es gibt Wichtiges im Leben und das gerade heute im Merkeland wo die Presse eh nur luegt.Da liegt die PS dann eben voll im Trend…;-)))
    Mal sehen ob Sauter junior bei der MO in die Fusstapfen seines Vaters Hans treten kann.Der hat damals pressetechnisch gute Arbeit geleistet und war ein begeisterter Motorradfahrer…Doch Klacks,F.J.Schermer Ludwig Braun und Ilse Reuter haben die Latte damals fuer die Kollegen heute hoch gelegt.Jonny Riegsinger und Alex Blome waren frische Winde die leider zu schnell verwehten.
    Vielleicht haette auch ich etwas den Blaetterwald belebt.Aber durch den Paragraphen 130 gibt es in der BRD leider eh keine Pressefreiheit.Das waere also nichts geworden mit meiner Journalistenkarriere…;-)))
    Schoene Gruesse

    • Rogntüdü meinte am 24. August 2016 um 10:45:

      Moin,
      du krittelst an Kriterientuning von Vergleichstests rum, das ist schon eine ältere Debatte die einem bei sowas immer unterkommt richtig lustig wirds beim Hifi da tobt seit 30 Jahren ein Krieg…
      Normal guck ich mir die Nr.2 und 3 bei Vergleichstests an, böse Zungen behaupteten mir gegenüber mal das wäre die beste nicht gesponserte Maschine, fährt man in DE halt selten BMW mit. 😀

      Oder fahr halt einfach und freu dich.

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