Jack Baruths Brief an Cadillac wegen ATS

Dieser offene Brief von Jack Baruth an Cadillac hat den ATS zum Thema. Er hasst ihn. Ich finde das Auto ganz gut, und bin auch ansonsten großflächig anderer Meinung als Jack über eine Firma, die in Europa eh keinen interessiert. Ich habe ihn trotzdem übersetzt, weil es erstens höchsten Unterhaltungswert hat, wie er schäumt und weil man zweitens ein interessantes Spiel spielen kann, indem man versucht, „Cadillac“ durch „Moto Guzzi“ zu ersetzen. Enjoy.

Geschrieben und mit freundlicher Genehmigung von Jack Baruth, übersetzt von mir

Liiiebe Cadillac-Entscheider,

ich hasse euch. Ja, euch. Ihr habt mir etwas genommen. Konkreter: Ihr habt mir Cadillac genommen. Als Kind wurde ich im vielleicht letzten in Selbstverständlichkeit großartigen Caddy spazierengefahren — dem 1979er Eldorado — und ich träumte von dem Tag, an dem ich meinen eigenen Cadillac kaufen könnte. Während ich träumte und arbeitete und diesen Tag erwartete, habt ihr und Leute wie ihr auf die bedeutendste amerikanische Marke in allen euch möglichen Arten mit Hochdruck geschissen. Ihr habt Autos gebaut und verkauft, die viel zu unausgereift waren, um den Titel „Schrott“ zu verdienen. Schrott hat ja noch einen Wert. Alle paar Jahre brachtet ihr irgendeine deformiert hässliche Scheißkiste heraus, eure gekauften und bezahlten Lakaien von der Presse durften einmal auf Befehl draufsabbern, und der Name „Cadillac“ wurde öffentlich erniedrigt wie eine heroinsüchtige Schauspielerin, die beim sich prostituieren auf dem Aldi-Parkplatz in einem gigantischen Filmpremieren-Spotlight erwischt wird.

Seit der letzte echte Eldorado 1985 gestorben ist, habt ihr geräumige Autos gebaut, schnelle Autos, plastikverchromte Tahoes, wirtschaftliche Autos und sogar einigermaßen zuverlässige Autos. Ihr habt euch nur nicht die Mühe gemacht, Cadillacs zu bauen. Was ist ein Cadillac? Es ist ganz einfach ein mustergültiges und begehrenswertes Fahrzeug.

Und jetzt der ATS. Schämt ihr euch nicht? Glaubt ihr wirklich, irgendjemand will diese Karre? Glaubt ihr wirklich, jemand ist willens, dafür mehr zu bezahlen als für einen vergleichbar leistungsstarken BMW? Ist der ATS mustergültig und begehrenswert? Die Antwort: natürlich nicht. Dieses Auto, zusammen mit jedem anderen Fahrzeug, das ihr verkauft, sollte eingestellt werden und durch gescheite Cadillacs ersetzt werden. Ihr wärt besser dran, wenn ihr die Fertigungsmaschinen für den 2003er Lexus LS 430 kaufen, Finnen dranschweißen und das dann verkaufen würdet. Das wäre näher am Konzept „Cadillac“ als alles, was ihr jetzt habt.

Cadillac ATS auf der Nordschleife
Der ATS in der Grünen Hölle. Cadillac sez: „Der Weg zum Erfolg für Cadil­lac führt über die Nord­schleife!“ Jack sez: „Der Weg zum Erfolg für Cadil­lac führt nicht über die Nord­schleife!“ (Bild: GM)

Es ist zu spät, eure ganzen Fehler auszubügeln, aber ich kann diese ATS-Sache sofort ausbügeln, zu minimalen Kosten, und mein Vorschlag wird den Wagen vor dem Schrottplatz der Geschichte bewahren. Es ist noch nicht zu spät, Cadillac zu retten. Ich mache das nicht für euch oder für GM oder gar für den armen amerikanischen Steuerzahler, der eure ganze Luftnummer hier finanziert hat. Nein, ich tue das für mich, weil ich meine Cadillacs zurück will.

Fangen wir damit an, die bescheuerte Idee zu verwerfen, dass man die deutschen Autohersteller schlagen kann, indem man sie imitiert und für diese Imitation mehr Geld verlangt. Der Weg zum Erfolg für Cadillac führt nicht über die Nordschleife. Ich meine, was kommt als nächstes? Kostenlose Kartons voll Pocky im Handschuhfach des XTS, um damit asiatische Kundschaft vom Infiniti M56 wegzulocken? Hört auf zu imitieren! Hört auf, fake zu sein! Macht endlich etwas ehrlich Amerikanisches!

Ihr mögt glauben, dass niemand gutes Geld für amerikanisches Zeug zahlen will. Ihr liegt falsch. Es gibt Dutzende Firmen von Alden über Gibson bis hin zu Oxxford, die richtig Asche verlangen für authentisch amerikanische Luxusgüter. Schaut euch einen Alden-Schuh an. Der ist keine Kopie eines deutschen Schuhs oder gar eines englischen. Es ist ein amerikanischer Schuh. Schaut euch eine Gibson Les-Paul-Gitarre an. Die ist kein Ibanez-Abklatsch mit einem höheren Preisschild als eine Ibanez, der sich nur über die Hintertür von Mondscheinrabatten verkauft.

Versteht mich nicht falsch: Cadillac hat nichtmal ein Zehntel der Glaubwürdigkeit, die Alden oder Oxxford haben. Dafür haben dreißig Jahre Abwasserentsorgung in Richtung eurer Kunden schon gesorgt. Trotzdem ist noch Romantik und Magie im Cadillac-Namen — trotz eurer Anstrengungen, trotz XTS, trotz der nur für Kinder und Gepäck tauglichen Rücksitze des STS, trotz des gesamten Interieurs jedes eurer Produkte, die ihr in den letzten zwei Jahrzehnten verkauft habt. „Cadillac“ bedeutet einigen Leuten immer noch etwas. Und eines der Dinge, die „Cadillac“ bedeutet, ist ganz einfach: V8-Power.

BMW 328i
BMW verkauft immer mehr gut gemachte Vierzylinder. Hier quält sich ein 328i einen Hügel hoch -- nicht ahnend, was ihm gleich geschehen wird... (Bild: BMW)

Aktuell ist BMW damit beschäftigt, ihr loyales US-Publikum damit zu verärgern, wieder Vierzylindermotoren in ihre Volumenmodelle zu stecken und die resultierenden Peinlichkeiten nach den langsam verschwindenden Sechszylinder-Autos zu benennen. Es ist ein Verrat erster Ordnung. Und? Was macht ihr, um die von BMW entfremdeten Leute abzuholen? Was war das? Ihr steckt Vierzylindermotoren in den ATS? Warum, in Gottes Namen?! Denkt ihr tatsächlich, BMWs Idiotie nachzuahmen ist eine gute Idee? Euer Basismodell hat noch nichtmal einen Turbo! O ja, was hätte ich wohl lieber: einen Turbo-BMW oder einen Cadillac mit demselben Motor wie ein verfickter Chevy Equinox?

Okay, im Folgenden das, was ihr zu tun habt, also hört zu: Es wird Zeit, aus dem ATS einen echten Cadillac zu machen. Das heißt V8-Power. Zückt das Telefon, ruft bei GM Powertrain an und sagt ihnen ziemlich genau: „Wir brauchen ein paar LS4-Motoren, oder meinetwegen LR4, oder sonst einen V8 in der Gegend „fünf Liter Hubraum“, und wir brauchen die Dinger jetzt.“ Dann steckt diese V8s in den ATS. Jeder einzelne ATS soll einen V8 haben, jeder. Keine Spritspar-Specials, keine Einführungsangebote, keine Ausnahmen für Mietwagenflotten. Wenn ein Amerikaner auf der Straße einen ATS sieht, sollte er wissen, dass unter der Haube dieses Fahrzeugs ein V8 steckt.

Wenn ihr das gemacht habt, will ich, dass ihr diese Werbung macht. Auch hier bin ich mal ziemlich genau. Ich stelle euch ein Skript für den Fernseh-Sport zur Verfügung:

(Unsere Szene beginnt am Fuße einer langen, steilen Bergstraße. Ein BMW 328i und eine Mercedes C-Klasse sind sichtlich am Kämpfen, diesen Hügel hochzukommen.)

Voiceover:
BMW und Mercedes haben euch schwachbrüstige Vierzylinder verordnet. Es ist an der Zeit für Cadillac, ihnen wieder einmal zu zeigen, was es heißt, der STANDARD DER WELT zu sein.

(Es erklingt das Brüllen eines NASCAR-V8. Ein RIESIGER ADLER erscheint am Himmel. Er stürzt herunter und schnappt sich den BMW in seinen Krallen. Die Kamera schwenkt auf eine Felswand, und es wird uns durch Schatten zu verstehen gegeben, dass der RIESIGE ADLER den BMW IN DEN ARSCH FICKT. Jedes vierundzwanzigste Frame dieser Szene enthält eine unterschwellige Botschaft: ein Bild eines B-24 LIBERATOR.)

Voiceover:
Cadillac hat V8-Motoren wieder zum Standard erhoben. Wie ist der Spritverbrauch? Er ist ausgezeichnet, danke der Nachfrage.

(Der ADLER schnappt sich jetzt den Mercedes, mit dem eine sehr ähnliche Szene wie beim BMW stattfindet. Diesmal ist die unterschwellige Botschaft ein Bild von JOE LOUIS, wie er einen Boxkampf gewinnt.)

Voiceover:
Der Cadillac ATS kostet 29.995 Dollar. Keine Rabatte, keine Ausverkäufe, kein Bullshit. Hol dir ein richtiges Auto — zum Preis eines Spielzeugs.

(Der Bildschirm wird schwarz, der Cadillac-Schriftzug erscheint, und wir hören nochmals das Brüllen eines V8.)

~ FINIS ~

Interview danach: „Yes. That's right. I did me some RAPING there! Mwa-haw! Sorry.“ (Bild: Clement Dominik, cc-by-sa)

Ich entschuldige mich für den Part mit dem Adler, es ist da ein bisschen mit mir durchgegangen. An diesem Punkt haben einige von euch einige Einwände. Ich werde diese nun entkräften.

  • Was ist mit CAFE (Corporate Average Fuel Economy)?
    Was soll damit sein? Bezahlt einfach die Strafgebühren. Das ist, was die deutschen Hersteller machen. Wolltet ihr nicht so sein wie sie? Zahlt wie ein Mann, verdammt. Oder sagt Obama, er soll die Strafgebühren abschaffen, das geht auch.
  • Was ist mit den Verkaufszahlen?
    Mit einem V8 als Standard steigen die Verkäufe, das könnt ihr mir glauben. Leute wollen V8-Cadillacs. Das heißt nicht, dass sie unbedingt die Cadillacs der V-Serien wollen. Sie wollen ein Auto mit acht Zylindern und null Ausreden. Eure Konkurrenz bietet so eines an. Es heißt „300C„. Es ist ein Erfolg. Lernt daraus.
  • Wie sollen wir Geld verdienen, wenn wir eine V8-Limousine für 29.995 Dollar verkaufen?
    Indem ihr die Rabatte und Finanzierungsaufschläge aus der Gleichung nehmt zum Beispiel. Versucht doch mal, ein ehrliches Produkt zu einem fairen Preis zu verkaufen. Das ist das Einzige, was ihr noch nie probiert habt. Es könnte funktionieren.
  • Was ist mit dem XTS und den CTS-Modellen ohne V8? Macht das nicht die ganze Markenhierarchie kaputt?
    Es ist zu spät, um sich über so einen Quatsch Gedanken zu machen. Es ist Zeit zu handeln! Der CTS kann und sollte natürlich ebenfalls standardmäßig V8-Motoren haben. Jeder existierende XTS sollte verbrannt und dann im Marianengraben versenkt werden. Die Leute, die ihn designt und genehmigt haben, sollten ebenfalls im Marianengraben versenkt werden, so als eine Warnung an die Anderen.
  • Es paaasst niiicht.
    Ihr klingt wie meine Freundin in der High School! Sorgt dafür, dass es passt, auf dieselbe Weise, wie sie es damals getan hat: mit einem Flaschenzug und einem Plasmaschneider.
  • Aber, aber, aber der 3,6-Liter-V6-Direkteinspritzer liefert ähnliche Leistungswerte bei besseren…
    Schon wieder diese Zahlenscheiße. Keine Sau interessieren eure Zahlen, Jungs. Keine Sau hat es damals interessiert, dass der 1986er Seville Touring mehr Querbeschleunigung auf einer Rutschplatte schaffte (mehr „Geeeh“) als der BMW 528e. Die einzige Zahl die zählt ist die 8. Das ist die Anzahl an Zylindern, die ein Cadillac haben sollte, in der Annahme, dass ihr gerade keinen V16 verfügbar habt.

Was könnte denn schlimmstenfalls passieren? Ich sag es euch: Das Auto könnte komplett floppen. Es könnte die Händlerparkplätze verstopfen, in Mietwagenflotten auftauchen und zum Gegenstand beschämender 399-Dollar-Leasing-Angebote werden. Aber ratet mal was: Das alles wird mit dem Vierzylinderschweinescheißebrikett, das ihr demnächst anbieten wollt, ohnehin passieren. Mit einem V8-Motor im Wagen könntet ihr wenigstens ein bisschen stolz sein auf euer Produkt. Stolz ist wichtig. Er hält Festungen, regt zum Heldentum an, begradigt Rückgrate, generiert Likes auf Facebook. Glaubt mir das einfach.

Wir wissen alle, dass nichts in der Richtung passieren wird, die ich vorgeschlagen habe. Der ATS wird unter begeisterten Kritiken in Motor Trend und höflicher Indifferenz anderswo erscheinen. Er wird nicht zum Einstandspreis verkauft werden. 5000-Dollar-Rabatte werden auftauchen. Schlussendlich wird der Wagen Dollar-für-Dollar mit dem Buick Verano verglichen werden — einem amerikanisierten Opel Astra also. Die Leute, denen es wichtig war, früh einen ATS zu kaufen, werden euch hassen für die Verarsche, dass ihr die späteren quasi verschenkt. Die Leute, die spätere, billige ATS kaufen, werden hoffen, eines Tages ein echtes Luxusauto zu haben, so wie einen Vierzylinder-BMW mit Vinylsitzen zum Beispiel. Der Cadillac-Name wird dann noch schlimmer dran sein. In dreißig Jahren wird mein Sohn in einem holographischen, superneuralkortikalinteraktiven Internet auf thetruthaboutcars.com die Worte äußern „diese beiden großen Kompakt-Fails von Cadillac, der ATS und der Cimarron„. Die Besucher dieser Seite werden mehrheitlich geboren worden sein, nachdem die Marke Cadillac eingestellt wurde wegen zu niedriger Verkäufe und nonexistentem Marken-Image. Das ist die Zukunft. Sie ist beschissen. Vermeidet sie, bitte.

Hochachtungsvoll,

Jack Baruth
Cadillac Fan

Opels Turbotriebwerk für den ATS. Was für einen glorreichen Opel Manta das gegeben hätte... (Bild: GM)

…und? Passt doch perfekt auf Guzzi. Oder auf Opel. Ich glaube ja, dass GM mit einem ATS als Opel in Deutschland Rüsselsheim echte Street Cred zurückgeben könnte. Den Turbo-Vierer, den der ATS in Europa haben wird, haben sie doch eh dort entwickelt.

Jack Baruth ist ein professioneller Dagegenseier, der auf TTAC seinem Bedürfnis nach ständiger Aneckung nachgeht. Er fuhr früher BMX-Rennen, ist mittlerweile jedoch schwer genug, um das lieber mit seinen deutschen Autos auf asphaltierten amerikanischen Rennstrecken zu tun.

Cadillac hat dann übrigens doch einen anderen TV-Spot gemacht.

Kommentare:

ältere
  • Winfried V. Berlepsch meinte am 15. Juni 2012 um 8:30:

    Er muss sich noch entscheiden, ob er nun günstige 30k Autos haben will, oder Standpunkt-Kfz, die auf Mainstream scheißen. Weil selbst das Gros der Amis mittlerweile an der Zapfsäule merkt, das Mobilität mehr kostet und pragmatisch entscheiden, ob sie wirklich für‘s V8 Blubbern mehr zahlen wollen.

    Ansonsten ist‘s ja fein, sich Fahrzeuge mit Charakter zu wünschen. Aber das sind Nischen, die Masse der Käufer hat ja auch keinen.

  • Mirko meinte am 15. Juni 2012 um 15:05:

    Ha ha. Jack Baruth in Deutsch.

  • Alfred Lockinger meinte am 15. Juni 2012 um 16:19:

    das ist wohl der mit abstand geilste text den ich seit ewig lesen durfte …….

  • butterfly meinte am 17. Juni 2012 um 23:48:

    heya !

    jacks artikel ist wirkilich klasse geschrieben, und ich verstehe und unterstütze seine intention voll.
    nur ich glaube, er ist, wie er auch selbst schreibt, 30 jahre zu spät dran.
    schon 1980 hatten die caddys zwar noch 8 zylinder und 6 liter hubraum, aber sage und schreibe 105 ps (sic!). seit jahrzehnten sind cadillac aufgehübschte chevies oder opels, an denen das caddy emblem mehr als nur peinlich ist.
    da ich ein teil meiner jugend noch im letzten jahrtausend in us zugebracht habe. kenne ich die ‚caddy-daddys‘, brave gut situierte bürger des oberern mittelschicht, die mit ihren betagten schiffen durch die gegend schunkelten. (hierzulande etwa vergleichbar mit früheren mercedes 200 fahrern). die zeit, in der cadillac noch wirklich luxus und glamour-marke ware, liegt noch weiter zurück – etwa bis 1970.
    das lässt sich nicht zurückdrehen, wenn heute in us jemand caddy fährt, dann aus den ‚falschen vierteln‘ der stadt mindestend 4 blocks away from mainstreet.
    cadillac ist tot – leider – ich habe sie auch sehr gemocht.
    der ats ist nur ein weiteres modell der marke, die das emblem nicht verdient hat – too late, to cry…
    sie sollten jack zum chief der caddy diversion machen, dann gäbs vielleicht noch ne chance, so aber fürchte ich, die marke wird verschwinden, nachdem sie bis zur unkenntlichkeit banalisiert wurde

    greez

  • Der Alte Griesgram meinte am 20. Juni 2012 um 20:42:

    Ich habe es mir mit Guzzi vorgestellt, sah aus wie eine Boss Hoss LeMans. Voll scheiße.

    • Clemens Gleich meinte am 20. Juni 2012 um 20:49:

      Voll scheiße, aaaber voll interessant.

  • Meet TTAC: Coast To Lake Edition | Automotive Magazine meinte am 21. Juni 2012 um 6:06:

    […] Am GT automatic into a Jersey barrier when you saw that my awesome article on the Crapillac ATS was translated into German, complete with fun illustrations, and now you want to choke me with the power of your massive, Cavalier-tattooed biceps. Failing all […]

  • Frank Kemper meinte am 23. Juni 2012 um 20:55:

    Wie Winfried schon geschrieben hat: V8 zum günstigen Preis allein bringt es nicht. Was unsere hohe Spritbesteuerung etwas abgepuffert hat, ist in Amiland voll durchgeschlagen: Der Sprit wurde in den letzten zehn Jahren etwa um den Faktor 3 teurer. Da ist die Zielgruppe derer, die zwar wenig Geld für ein Auto haben, aber viel Geld für Sprit, vielleicht doch ein wenig zu klein. Cadillac hat sich mal auf Augenhöhe gesehen mit Mercedes und Rolls Royce. Das war eine Zeit, in der ein normaler Mercedes in den USA eine S-Klasse war und ein Rolls Royce ein Silver Shadow. In die Richtung sollten sie wieder gehen. Und dann müssen sie dringend noch eine Marktlücke füllen: Seitdem der Lincoln Town Car ausgelaufen ist, fehlt eine vernünftige amerikanische Standard-Luxuslimousine mit Heckantrieb als Basis für Stretch-Limos. Der Chrysler 300C hat einen zu niedrigen Dachaufbau, der taugt dafür nicht. Ach ja: und nachdem Chrysler den Sebring immer pummeliger gemacht hat, könnte Cadillac mal ein vernünftiges (IOW: schweinegeiles) viersitziges Cabrio auf den Markt bringen, für all die Republikaner, denen ein Bentley Continental zu unamerikanisch ist.

    BMW mit Vierzylinder? Was soll das denn?

  • didi hoepfner meinte am 3. März 2016 um 16:05:

    Cadilac ist echt der letzte Scheiss, vor allen wenn man die in Lohma bei Willscheidt kauft. Cadilac war scho n immer scheisse, ist scheisse und bleibt scheisse. Ob neu oder alt, einfach scheisse….
    Holt euch besser einen Benz oder BMW bei einem vertrauenswürdigen Händler.

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