Kommentare:

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  • Franklin meinte am 16. September 2012 um 21:43:

    Die BMW ist rattenscharf, keine Frage. Besser und schöner als alle Japaner zusammen. Gut das es sie gibt. Sie hat nur 2 klitzekleine Problemchen, zumindest für einen Durchschnittsverdiener wie mich. Sie ist schweineteuer und kostet zuviel.
    Und wenn sich mal irgendein Drähtchen löst oder eine Sensor spinnt, dann kann den Prachtapparat zum nächsten Händler schieben. (Optional mit dem X 5 plus klimatisierten Motorradhänger fahren).

  • Michael meinte am 23. September 2012 um 23:33:

    Hallo Franklin! „schöner als alle Japaner zusammen“ ? echt?

    Japaner verbauen im Jahr 2012 keine Blinker mehr an der Verkleidung. Sondern in den Spiegeln integriert. Japaner verbauen keine zusammengebruzzelten Heckrahmen, sondern teure Gussteile. Japaner verbauen einteilige vordere Bremszangen bereits am Standardmodell. BMW verbaut geschraubte 2 teilige. Der Hauptrahmen an allen Japanischen Supersportlern ist in Puncto Finishqualität um eine Klasse besser als bei der BMW. Bei der ist der Rahmen unangenehm rauh. Japaner bauen die Verkleidungsteile so zusammen, das man fast nirgends Schrauben sieht. Bestes Beispiel Honda Fireblade. Bei der BMW sieht man alle. Japaner stimmen die Farben an Rahmen, Schwinge, Telegabel und Fussrasten aufeinander ab. BMW würfelt alles zusammen. Japaner decken den Vorschalldämpfer ab, damit man ihn in seiner Hässlichkeit nicht sieht. Japaner verbauen am Tank keine billig aussehenden Kunststoffblenden mit sichtbaren Schrauben und Spaltmassen zum Davonlaufen.

    Und über die Italiener haben wir ja noch gar nicht gesprochen.
    Aber ok.. Die S 1000 ist trotzdem das beste Motorrad aller Zeiten. Wer gewinnt dieses Jahr die Superbike WM? Nicht so wichtig, ich weiss. Die BMW gewinnt Vergleichstests. Wenn Du mal ein wirklich gutes Supersport Motorrad sehen willst, einfach Googeln: RSV4 Factory.

    Michael

    • Clemens Gleich meinte am 24. September 2012 um 9:48:

      Ja, Michael, aus Japan kriegt man mehr fürs Geld und die Stärke japanischen Maschinenbaus ist eh Attention to detail. Großes ABER: Ein Produkt funktioniert wegen seines emotionalen Werts, und die BMW ist trotz ihres Preises und ihrer oft unschönen Verarbeitung das Produkt, das am Markt einfach gewinnt. Letztendlich kommts darauf halt an. Die RSV4 ist besser und wir werden in vielen Jahren noch an sie zurückdenken, aber für Piaggio ist sie ein ökonomisches Desaster.

  • Michael meinte am 24. September 2012 um 23:10:

    Hi Clemens, der „emotionale Wert“ eines Produkts interessiert MICH nicht. Dieser ergibt sich für MICH ganz einfach aus der tatsächlichen Produktsubstanz. Ich finde ein Produkt nicht deswegen gut, weil es zur Zeit gerade in ist und viele gut finden.
    Den Adolf und den VW Käfer fanden auch mal (fast) alle gut. Beide waren nicht so gut wie alle dachten.
    Wenn auf der RSV 4 ein BMW Emblem drauf wäre, wäre Sie schon mindestens zum Motorrad des Jahrtausends gewählt worden. Wetten?
    Eine RC 30 war wie die RSV 4 ebenfalls ein Epochales Motorrad. Wurden von der viele verkauft?

    Michael

  • Clemens Gleich meinte am 24. September 2012 um 23:18:

    Na isses doch gut, dass es Dich auch noch gibt, denn ohne Dich (und mich und den Rest der Typen mit dem rostigen Nagel im Schädel) gäb es ja keinen, der sich an Kunstwerke wie die RSV4 Factory richtig erinnert. Für mich ist auch die Aprilia der spannendste aller Sportler.

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